专利摘要:

公开号:WO1986004019A1
申请号:PCT/DE1985/000556
申请日:1985-12-21
公开日:1986-07-17
发明作者:Bernd Berberich;Günter MIEDING
申请人:Tampoflex Gmbh;
IPC主号:B41F17-00
专利说明:
[0001] Verfahren zum Tamponschne l Idruck
[0002] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ta ponschnel Idruck mit Tampons, Klischees und Werkstückhaltern für die zu bedruckenden Werkstücke,, bei dem die Werkstücke in den Werkstückhaltern festgelegt werden und bei dem die Tampons abwechselnd Druckbilder von den eingefärbten Klischees übernehmen und auf die Werkstücke übertragen.
[0003] Es sind Tampondruckmaschinen bekannt, bei denen das Klischee und das Werkstück während der Druckbildübernahme und der Druckbildübertragung ruhen. Der Tampon wird dabei auf linearem Weg meist in drei Richtungen verstellt. Nach der Druckbi ldübertragung führt der Werkstückhalter ebenfalls eine lineare Bewegung aus, dami ein neuer Werkstückhalter m t Werkstück in die Druckposi ion gebracht wird.
[0004] Bei diesen bekannten Tampondruckmaschinen ist die Druckgeschwindigkeit auf einige Hundert Druck pro Stunde begrenzt, da die mechanischen linearen Stelleinrichtungen für den Tampon und die Werkstückhalter nur begrenzte Stellgeschwindigkeiten zulassen.
[0005] Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Tamponschnelldruck anzugeben, bei dem die Druckgeschwindigkeit auf ein Vielfaches der Drucke erhöht werden kann.
[0006] ERSÄTZBLATT Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelost, daß die Tampons, die Klischees und die Werkstücke jeweils auf einer endlosen Bahn synchron bewegt werden, daß zumindest ein Abschnitt der Bahn mit den Tampons parallel zu einem Abschnitt der Bahn mit den Klischees und zumindest ein weiterer Abschnitt der Bahn mit den Tampons parallel zu einem Abschnitt der Bahn mit den Werkstücken angeordnet und jeweils gleichsinnig bewegt werden und daß in den gleic laufenden Abschnitten der Bahnen die Tampons abwechselnd senkrecht zu den zugeordneten Abschnitten verstellt und für einen vorgegebenen Laufweg zur Druckb ldübernahme mit einem eingefärbten Klischee und zur Druckbi ldübert raguπg mit einem Werkstück in Wirkverbindung gebrac t werden.
[0007] Auf den endlosen Bahnen lassen sich die Tampons, die Klischees und die Werkstückhalter mit den Werkstücken mit wesentlich größerer Geschwindigkeit bewegen und da der Druck durch kurze seitliche Verstellung während der Laufbewegung der Bahnen ausgeführt wird, lassen sich die Druckzyklen wesentlich erhöhen, wobei die Druckbildübernahme von einem Klischee mit einer Druckbildübertragung auf ein Werkstück parallel ablaufen kann und auf den Bahnen mehrere Tampons, Klischees und Werkstückhalter angeordnet werden können. Dadurch lassen sich Druckgeschwindigkei en realisieren, die weit über der Druckgeschwindigkeit der bekannten Tampondruckmaschinen mit ruhendem Klischee und ruhendem Werkstück Liegen. Außerdem ist der Aufbau der Tampondruckmaschine zur Durchführung des Verfahrens gegenüber den bekannten Tampondruckmaschinen wesentlich einfacher.
[0008] Ist nach einer Ausgestaltung vorgesehen, daß die endlosen Bahnen durch Förderbänder gebildet werden, die über Umlenkrollen geführt sind, daß die Tampons, die Klischees und die Werkstückhalter mit den Werkstücken in einheitlicher Teilung auf den .Förderbändern angeordnet werden und daß die Förderbänder mit konstanter Geschwindigkeit kontinuierlich weiterbewegt werden, dann wird der Antrieb der Förderbänder vereinfacht und der Bewegungsablauf ist leicht zu synchronisieren.
[0009] Die optimale Ausnutzung der Durch laufzei t der Förderbänder über die gleichlaufenden parallelen Abschnitte zur Druckbildübernahme und zur Druckbildübertragung wird nach einer Ausgestaltung dadurch erreicht, daß die Verstellung der Tampons senkrecht zu den gleichlaufenden Abschnitten der Förderbänder während des kontinuierl chen Laufes der Förderbänder für eine Dauer ausgeführt wird, die auf die Durchlaufzeit der Förderbänder durch die gleichlaufenden Abschnitte abgesti mt wird.
[0010] Ist nach einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, daß die Förderbänder mit den Tampons, den Klischees und den Werkstückhaltern mit den Werkstücken gleich ausgebildet und angetrieben werden, daß zwei Tampons, zwei Klischees und zwei Werkstückhalter für Werkstücke vorgesehen werden, die in einer durch die halbe Länge des Förderbandes gegebenen Teilung angeordnet werden, und daß dem einen Trum des Förderbandes mit den Tampons ein paralleler Abschnitt des Förderbandes mit den Klischees und dem anderen Trum des Förderbandes mit den Tampons ein paralleler Abschnitt des Förderbandes mit ' den Werkstückhaltern für Werkstücke zugeordnet werden, dann können die beiden Trume des Förderbandes mit den Tampons beim Durchlauf der gleichlaufenden, einander zugekehrten Abschnitte entgegengesetzt ausgelenkt werden, so daß auf der dem Förderband mit den Klischees zugekehrten Seite von einem Tampon ein Druckbi ld übernommen wird, während auf der dem Förderband mit den Werkstückhaltern zugekehrten Seite ein anderer Tampon gleichzeitig ein Druckbild auf ein Werkstück überträgt. Damit das Druckbild vollständig übernommen und übertragen wird, sieht eine Ausgestaltung vor, daß die Tampons senkrecht zu den gleichlaufenden Abschnitten der Förderbänder so verstellt werden, daß die Tampons bei der Druckbildübernahme von den Klischees und bei der Druckbildübertragung auf die Werkstücke den erforderlichen maximalen Verformweg ausfüh ren.
[0011] Die Ableitung der Verstellbewegung der Tampons kann nach einer Ausgestaltung so vorgenommen werden, daß die Tampons durch gesteuerte Auslenkung oder Führung des zugeordneten Trum des Förderbandes senkrecht zu den gleichlaufenden Abschnitten verstellt oder geführt werden.
[0012] Eine gesteuerte Auslenkung oder Führung der Trume des Förderbandes läßt sich dadurch auf einfache Weise erreichen, daß zur Verstellung des Trums des Förderbandes mit den Tampons eine Weiche mit Steuerkurven vorgesehen wird, an denen sich die Tampons mit Steueransätzen abstützen. Dabei werden die Steuerkurven der Weiche den beiden Trumen des Förderbandes mit den Tampons zugeordnet.
[0013] Die Verstellung der Tampons zur Druckbi ldübernahme von den Klischees und zur Druckbildübertragung auf die Werkstücke läßt sich nach einer Ausgestaltung auch dadurch bewirken, daß die Verstellung der Tampons senkrecht zu den zugeordneten gleichlaufenden Abschnitten der Förderbänder durch entsprechende Verstellung des gesamten Förderbandes mit den Tampons ausgeführt wird. Eine fortlaufende Einfärbung der Klischees wird nach einer Ausgestaltung dadurch erhalten, daß dem dem Förderband mit den Tampons abgekehrten Trum des Förderbandes mit den Klischees eine Einfärbeeinrichtung zugeordnet ird, die die durchlaufenden oder vorbei füh renden Klischees einfärbt.
[0014] Ist den Förderbändern eine gemeinsame Antriebseinrichtung zugeordnet, dann wird automatisch der synchrone Gleichlauf der Förderbänder erreicht.
[0015] Das Bestücken der Werkstückhalter mit zu bedruckenden Werkstücken und das Entnehmen von bedruckten Werkstücken aus den Werkstückhaltern werden dadurch erleichtert, daß die Anzahl der Tampons gle ch der Anzahl der Klischees gewählt wird, daß die Anzahl der Werkstückhalter für Werkstücke größer gewählt wird als die Anzahl der Tampons bzw. Klischees und daß alle drei Förderbänder mit gleicher Laufgeschw ndi gkei t angetrieben werden. Das Förderband mit den Werkstückhaltern kann dann so angeordnet .werden, daß es an beiden Enden des Förderbandes mit den Tampons vorsteht, was den Zugang zu den Werkstückhaltern in den überstehenden Abschnitten erleichtert.
[0016] Ist vorgesehen, daß dem Förderband mit den Werkstückhaltern mehrere Förderbänder mit Tampons zugeordnet werden, daß die Förderbänder mit Tampons in .Laufrichtung des Förderbandes mit den Werkstückhaltern hintereinander angeordnet und in gleichsinnige Umlaufbewegungen versetzt werden und daß jedem Förderband mit Tampons ein Förderband mit Klischees und einer Einfärbeeinrichtung zugeordnet werden, dann eignet sich das Verfahren für ehrfach- und Mehrfa bendruck. Die Erfindung wird anhand von verschiedenen, in den Zeichnungen dargestellten Ausfüh rungsbei spi e len näher erläutert. Es zeigt:
[0017] Fig. 1 in schemati scher Darstellung eine Tampondruckmaschine zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
[0018] Fig. 2 schematisch eine abgewandelte Tampondruckmaschine zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens und
[0019] Fig. 3 eine weitere Variante einer Tampondruckmaschine zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
[0020] Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 werden drei endlose Bahnen 10,20 und 30 durch drei End los-Förderbänder gebildet. Das die Bahn 10 bildende mittlere Förderband trägt die Tampons 13 und 14 und sit um die UmlenkrolLen 11 und 12 geführt. Die Tampons 13 und 14 sind in einer Tei lung angebracht, die der halben Länge des Förderbandes entspri cht .
[0021] Dem oberen Trum des Förderbandes mit den Tampons 13 und 14 ist das die Bahn 20 bildende Förderband mit den Klischees 23 und 24 zugeordnet. Dieses Förderband ist über die Umlenkrollen 21 und 22 geführt und trägt in derselben Teilung die Klischees 23 und 24, da beide Förderbänder identisch aufgebaut und ausgelegt sind. Die Drehrichtung ist so gewählt, daß das obere Trum des Förderbandes mit den Tampons 13 und 14 im Abstand parallel zum unteren Trum des Förderbandes mit den Klischees 23 und 24 angeordnet ist, und daß beide Trume der beiden Förderbänder in diesem Abschnitt gleichsinnig bewegt werden. Dies bedeutet, daß das Förderband mit den Klischees
[0022] 23 und 24 im U rzeigersinn umlaufen muß, wenn das Förderband mit den Tampons 13 und 14 entgegen dem Uhrzeigersinn umläuft. Dem oberen Trum des Förderbandes mit den Klischees 23 und 24 ist die Einfärbeeinrichtung 25 zugeordnet. Die durch die Einfärbeeinrichtung 25 durchlaufenden oder vorbei geführten Klischees 23 und
[0023] 24 werden dabei fortlaufend eingefärbt.
[0024] Dem unteren Trum des Förderbandes mit den Tampons 13 und 14 ist das die endlose Bahn 30 bildende Förderband mit den die Werkstücke 33 und 34 aufnehmenden- Werkstückhaltern zugeordnet. Dabei wird das obere Trum mit dem .Werkstück 33 in gleicher Richtung bewegt wie das untere Trum des Förderbandes mit den Tampons 13 und 14. Das Förderband mit den Werkstückhaltern ist über die Umlenkrollen 31 und 32 geführt und identisch aufgebaut wie das Förderband mit den Tampons 13 und 14, sowie das Förderband mit den Klischees 23 und 24. Zur Erzielung einer synchronen Umlaufbewegung lassen sich alle drei Förderbänder am einfachsten durch eine gemeinsame Antriebseinrichtung antreiben, die in gleicher Weise z.B. mit den Umlenkrollen 11, 21 und 31 gekoppelt sein kann. Die Abstände der gleichlaufenden Abschnitte der Förderbänder mit den Klischees 23 und 24 und den Tampons 13 und 14, sowie der Abschnitte der Förderbänder mit den Tampons 13 und 14 und den Werkstückhaltern sind gleich groß und auf die Abmessung der Tampons 13 und 14 abgesti mt.
[0025] Werden die Förderbänder in kontinuierl che Umlaufbewegungen versetzt, dann werden die Trume der Förderbänder in den angegebenen Pfei lri chtungen bewegt. Die Klischees 23 und 24 werden eingefärbt. W rd beim Auslauf des oberen Trumes des Förderbandes mit den .Tampons 13 und 14 an der Umlenkrolle 11 eine Verstellung des Förderbandt umes nach oben ausgeführt, was durch eine gesteuerte Auslenkung oder eine feste Führung des Förderbandes selbst erreicht werden kann, dann kommt der Tampon 13 mit dem Klischee 23 in Wirkverbindung. Diese Wirkverbindung bleibt solange aufrechterhalten, bis der Tampon 13 nach unten bewegt und von dem Klischee 23 abgehoben wird. Dabei wird das Druckbild von dem eingefärbten Klischee 23 von dem Tampon 13 übernommen. Der Tampon 13 muß dabei so weit nach oben verstellt werden, daß er seinen maximalen Verfor weg ausführen kann. Die Verstellung kann entsprechend der Größe des Druckbildes gewählt und entsprechend begrenzt werden. Gleichzeitig wird beim Auslauf des unteren ^Trums des Förderbandes an der Umlenkrolle 11 der Tampon 14 nach unten verstellt und mit dem Werkstück 33 in Wirkverbindung gebracht. Der Verstellweg ist auf den erforderlichen Verformweg des Tampons 14 eingestellt und begrenzt. Vor dem Einlauf des unteren Trumes in die Umlenkrolle 12 wird der Tampon 14 wieder nach oben verstellt und von dem Werkstück 33 abgehoben. Während der Wirkverbindung, die auf einem Teil der gleichlaufenden Abschnitte aufrechterhalten bleibt, ist das Druckbild von dem eingefärbten Tampon 14 auf das Werkstück 33 übertragen worden.
[0026] Die Förderbänder können mit großer Geschwind gkeit in Umlauf versetzt werden. Die senkrecht zu den Förderband- Trumen verlaufenden Verstellwege der Tampons 13 und 14 sind kurz, wobei genügend Zeit zum erforderlichen Verformen der Tampons 13 und 14 verbleibt. In einem Umlauf des Förderbandes mit den Tampons 13 und 14 werden beide Tampons 13 und 14 Druckbilder von den Klischees 23 und 24 übernehmen und auf die Werkstücke 33 und 34 übertragen. Die Ausrichtung der Förderbänder muß so sein, daß in einer Stellung die Klischees 23 und 24, die Tampons 13 und 14 und die Werkstücke 33 und 34 bzw. ihre Werkstückhalter auf der senkrecht zu den Fördertrumen stehenden Mittelachse aller drei Förderbänder liegen.
[0027] Die Länge der Fördertrume, welche die gleichlaufenden Abschnitte der endlosen Bahnen 10, 20 und 30 bilden, und die Umlaufgeschwindigkeit sind die Parameter, die die Druckgeschwindigkeit bestimmen. Der senkrecht - zu den Fδrdertru en gerichtete Verstellweg der Tampons 13 und 14 muß in den angegebenen Pfei lri chtungen ausgeführt werden und beim Durchlauf dieser Abschnitte eingeleitet und beendet wer.den.
[0028] Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 trägt das mittlere Förderband nur den Tampon 13 und das obere Förderband nur das Klischee 23. Die Teilung ist also durch die Länge dieser beiden dentischen Förderbänder bestimmt. Das untere Förderband hat Werkstückhalter für zwei Werkstücke 33 und 34, die in gleicher Teilung auf dem doppelt so langen Förderband angeordnet sind. Die Pfeile geben die Laufrichtungen der Fördertrume der Förderbänder an. Durchläuft der Tampon 13 das obere Trum des Förderbandes, dann wird das gesamte, die Bahn 10 bi ldende Förderband so weit angehoben, daß der Tampon 13 mit entsprechender Verformung mit dem Klischee 23 in Wirkverbindung kommt. Ist die ' Druckbildübernahme beendet, dann geht das Förderband mit dem Tampon 13 in seine Mittelstellung zurück, wobei der Tampon 13 vom Klischee 23 abhebt. Läuft der eingefärbte Tampon 13 in das untere Trum des Förderbandes ein, dann wird das gesamte Förderband m t dem Tampon 13 nach unten verstellt. Das Werkstück 33 ist in der Zwischenzeit auf der endlosen Bahn 30 so weiterbewegt worden, daß es in. oberen Trum mit dem abgesenkten Tampon 13 in Wirkverb ndung kommt. Das Druckbild wird vom eingefärbten Tampon 13 auf das Werkstück 33 übertragen. Nach einem Viertel des Umlaufes auf der Bahn 30 ist die Wirkverbindung zwischen dem Tampon 13 und dem Werkstück 33 aufgehoben und es schließt sich im weiteren Verlauf wieder der Einfärbevorgang des Tampons 13 am Klischee 23 an, wobei vorher nach der Einstellung der Bahn 10 in die Mittelstellung wieder die Verstellung desselben nach oben durchgeführt wurde.
[0029] Schließlich zeigt die Fig. 3 ein Ausführungsbeisp el, bei dem die Bahn 10 mit sechs Tampons 13 und die Bahn 20 mit sechs Klischees 23. belegt wird. Der Bahn 10 mit den Tampons 13 ist eine Weiche 15 zugeordnet, die die beiden Steuerkurven 16 und 17 aufweist. Die Tampons 13 haben Steueransätze 18, die sich beim Durchlauf durch die gleichlaufenden Abschnitte, d.h. die beiden Trume der Bahn 10, an den Steuerkurven 16 und 17 abstützen und die Verstellung der Tampons 13 zur Druckbildübernahme von den Klischees 23 und zur Druckb ldübertragung auf die Werkstücke 33 steuern.
[0030] Das die Bahn 30 bi ldende Förderband hat eine Anzahl von Werkstückhaltern, die größer ist als die Anzahl der Tampons 13 und die anzahl der Klischees 23. Die Umlaufgeschwindigkeiten aller Förderbänder ist gleich, so daß bei einhe tlicher Teilung von Tampons 13, Klischees 23 und Werkstücken 33 sichergestellt ist, daß bei der Verstellung der Tampons 13 über die Steuerkurven 16 und 17 fortlaufend die Wi rkverbi πdungen von den Tampons 13 zu den Klischees 23 und zu den Werkstücken 33 hergestellt und wieder aufgehoben werden. Die Anzahl der Werkstücke 33 ist dabei vorzugsweise ein ganz∑ahliges Vielfaches der Anzahl der Tampons 13 bzw. der Anzahl der Klischees 23. Auf diese Weise fallen auf einen Umlauf der Bahn 30 eine entsprechende Anzahl von Umläufen der Bahnen 10 und 20, die durch dieses ganzzahlige Vielfache gegeben ist.
[0031] Die Enden der Bahn 30 stehen an beiden Enden der Bahn 10 mit einem Abschnitt vor. In diesen Abschnitten ist der Zugang zu den Werkstückhaltern erleichtert, was einerseits das Einbringen der zu bedruckenden Werkstücke in die Werkstückhalter und andererseits das Entnehmen der bedruckten Werkstücke aus den Werkstückhaltern begünstigt.
权利要求:
ClaimsA n s p r ü c h e.
1. Verfahren zum Tamponschnelldruck mit Tampons, Klischees und Werkstückha Ltern für die zu bedruckenden Werkstücke, bei dem die Werkstücke in den Werkstückhaltern festgelegt werden und bei dem die Tampons abwechselnd Druckbilder von den eingefärbten Klischees übernehmen und auf die Werkstücke übertragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Tampons (13,14), die Klischees (23,24) und die Werkstücke (33,34) jeweils auf einer endlosen Bahn (10,20,30) synchron bewegt werden, daß zumindest ein Abschnitt der Bahn (10) mit den Tampons (13,14) parallel zu einem Abschnitt der Bahn (20) mit den Klischees (23,24) und zumindest ein weiterer Abschnitt der Bahn (10) mit den Tampons (13,14) parallel zu einem Abschnitt der Bahn (30) mit den Werkstücken (33,34) angeordnet und jeweils gleichsinnig bewegt werden und daß in den gleichlaufenden Abschnitten der Bahnen (10 und 20 bzw. 10 und 30) die Tampons (13,14) abwechselnd senkrecht zu den zugeordneten Abschnitten verstellt und für einen vorgegebenen Laufweg zur Druckbildübernahme mit einem eingefärbten Klischee (23,24) und zur Druckb ldübertragung mit einem Werkstück (33,34) in Wirkverbindung gebracht werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennze chnet, daß die endlosen Bahnen (10,20,30) durch Förderbänder gebildet werden, die über Umlenkrollen (11,12 bzw.
21,22 bzw. 31,32) geführt sind, daß die Tampons (13,14), die Klischees (23,24) und die Werkstückhalter mit den Werkstücken (33,34) in einheitlicher Teilung auf den Förderbändern angeordnet werden und daß die Förderbänder mit konstanter Geschwindigkeit kontinuierlich weiterbewegt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung der Tampons (13,14) senkrecht zu den gleichlaufenden Abschnitten der Förderbänder während des kontinuierlichen Laufes der Förderbänder für eine Dauer ausgeführt wird, die auf die Durch laufzei t der Förderbänder durch die gleichlaufenden Abschnitte abgestimmt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, • dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbänder mit den Tampons (13,14), den Klischees (23,24) und den Werkstückhaltern mit den Werkstücken (33,34) gleich ausgebi ldet und angetrieben werden, daß zwei Tampons (13,14), zwei Klischees (23,24) und zwei Werkstückhalter für Werkstücke (33,34) vorgesehen werden, die in einer durch die halbe Länge des Förderbandes gegebenen Teilung angeordnet werden, und daß dem einen Trum des Förderbandes mit den Tampons (13,14) ein paralleler Abschnitt des Förderbandes mit den Klischees (23,24) und dem anderen Trum des Förderbandes mit den Tampons (13,14) ein paralleler Abschnitt des Förderbandes mit den Werkstückhaltern für Werkstücke (33,34) zugeordnet werden (Fig. 1).
Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tampons (13,14) senkrecht zu- den gleichlaufenden Abschnitten der Förderbänder so verstellt werden, daß die Tampons (13,14) bei der Druckbildübernahme von den Klischees (23,24) und bei der Druckbildübertragung auf die Werkstücke (33,34) den erforderl chen maximalen Verformweg ausführen.
Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tampons (13,14) durch gesteuerte Auslenkung oder Führung des zugeordneten Trums des Förderbandes senkrecht zu den gleichlaufenden Abbschnitten verstellt oder geführt werden.
Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstellung des Trums des Förderbandes mit den Tampons (13,14) eine Weiche (15) mit Steuerkurven
(16,17) vorgesehen wird, an denen sich die Tampons
(13,14) mit Steueransätzen (18) abstützen (Fig. 3).
Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurven (16,17) der Weiche (15) den beiden Trumen des Förderbandes mit den Tampons (13,14) zugeordnet werden.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung der Tampons (13,14) senkrecht zu den zugeordneten gleichlaufenden Abschnitten der
Förderbänder durch entsprechende Verstellung des gesamten Förderbandes mit den Tampons (13,14) ausgeführt wird (Fig. 2).
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennze chnet, daß dem dem Förderband mit den Tampons (13,14) abgekehrten Trum des Förderbandes mit den Kl schees (23,24) eine Einfärbeeinrichtung (25) zugeordnet wird, ' die die durchlaufenden oder vorbei gefüh rten Klischees (23,24) einfärbt.
11. Verfahren nach e nem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbänder mittels einer gemeinsamen Antriebseinrichtung angetrieben werden.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Tampons (13,14) gleich der Anzahl der Klischees (23,24) gewählt wird, daß die Anzahl der Werkstückhalter für Werkstücke
(33,34) größer gewählt wird als die Anzahl der Tampons
(13,14) bzw. Klischees (23,24) und daß alle drei Förderbänder mit gleicher
Laufgeschwi ndi gkei t angetrieben werden.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß dem Förderband mit den Werkstückhaltern mehrere Förderbänder mit Tampons (13,14) zugeordnet werden, daß die Förderbänder mit Tampons (13,14) 'in Laufrichtung des Förderbandes mit den Werkstückhaltern hintereinander angeordnet und in gleichsinnige Umlaufbewegungen versetzt werden und daß jedem Förderband mit Tampons (13,14) ein Förderband mit Klischees (23,24) und einer Einfärbeeinrichtung (25) zugeordnet werden.
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法律状态:
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优先权:
申请号 | 申请日 | 专利标题
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AT86900073T| AT41895T|1985-01-07|1985-12-21|Verfahren zum tamponschnelldruck.|
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